Willkommen im Garten



Alman
„Alman (türkisch „Deutscher“) ist ein Begriff, mit dem im deutschsprachigen Raum in der Regel deutsche Staatsangehörige ohne offensichtlichen Migrationshintergrund bezeichnet werden. Der Begriff wird auch verwendet, um sich über eine Person lustig zu machen, die nach deutschen Klischees lebt.“
Zur Fotostrecke
von Hannes Kallina

Anonym
Die Fotoserie „Anonym“ zeigt Pflanzen, die wir meistens nicht beachten. Es sind pflanzen, die ungewollt zwischen Bordsteinen oder Pflastersteinen hervor wachsen. Deren robuste Natur von so einigen spießigen Schwaben seit jeher verflucht wird und die mit dem Namen Unkraut betitelt werden. Auch wenn wir diese Pflanzen bewusst meist nicht wahrnehmen, schmücken diese in unvorstellbaren Zahlen unser Stadtbild. In meiner Serie habe ich beschlossen etwas Licht in diese Namenlosen Stadtgärten zu bringen.
Zur Fotostrecke
von Alicia Hardegen

Exil
Unter dem Begriff “Exil” versteht man einen langfristigen Aufenthalt außerhalb des Heimatlandes, aufgrund von Vertreibung oder Zwangsumsiedlung. In meiner Fotoreihe habe ich Pflanzen beobachtet, die durch den Menschen in eine unnatürliche Umgebung gestellt wurden.
Zur Fotostrecke
von Florens Schwendowius

Gartenfrauen
Mit der Bilderserie Gartenfrauen soll die Rolle der typischen Hausfrau kritisch hinterfragt werden. Frauen werden heutzutage in einigen Bereichen des Lebens benachteiligt und geraten somit immer wieder in die Rolle der Hausfrau. Diesen Stereotyp gilt es zu durchbrechen.
Zur Fotostrecke
von Sarah Kuklinksi

Gleichnis
Das „Gleichnis“ stellt eine Reihe an Friedhofsfotografien dar.
Es handelt vom Kreislauf des Lebens, welcher auch den Tod beinhaltet. Letztendlich wird der Körper wieder eins mit der Natur, aus der er entspringt. Der Fokus liegt auf der Ruhe, die naturverbundene Friedhöfe ausstrahlen und einem zeigen, dass wir im Grunde alle aus derselben Materie bestehen.
Zur Fotostrecke
von Antonia Richter

Grenzverhalten
In meiner Fotoserie zum Thema Garten geht es um das Grenzverhalten der Menschen in einem kleinen Dorf. Vor allem im deutschen Raum versucht man sich so gut es geht von der Außenwelt abzuschotten, um seine eigene kleine Welt zu pflegen. Mit riesigen Hecken und Zäunen setzt man seine Grenzen. Der Jägerzaun ist ein immer wiederkehrendes Element der Serie.
Zur Fotostrecke
von Lydia Frei

Immer der Gärtner
Diese Fotoserie porträtiert den Menschen in seiner Rolle als Richter und Gerichteter der Natur.
Zur Fotostrecke
von Julian Pohl

In flames
Mein Garten in Flammen. Wenige Dinge stehen in so starker Diskrepanz, wie der Wachstumstrieb eines Gartens und der destruktiven Kraft von Feuer. Diese zwei Komponenten in Einklang zu bringen war Ziel dieses Fotoprojekts. Die Schwierigkeit bestand darin die Aufnahmen innerhalb von sehr kurzen Zeiträumen zu machen, bevor das Feuer größeren Schaden an den Objekten anrichtet.
Zur Fotostrecke
von Patrick Deis

Kehrwoch'
Die dokumentarische Fotoserie kehrwoch’ begleitet eine dörfliche Kleinfamilie bei der Gartenarbeit. Urtypisch und traditionell schwäbisch wird das eigene Grün sorgfältig gehegt und gepflegt bis alles wieder am rechten Fleck ist.
Zur Fotostrecke
von Josias Wagner

Kontrast
Nicht jeder hat das Glück, in einer grünen Umgebung leben zu können. Viele Menschen leben im Gegenteil dazu - im ‚Kontrast‘ und versuchen oft, das Beste dabei rauszuholen. Ich wollte festhalten, was sie Heimat nennen und wie sie ihre eigene Idylle bilden.
Zur Fotostrecke
von Brit Frank

Parasit
In Städten in denen Wolkenkratzer bis in den Himmel ragen und sich nach Freiheit sehnen leben Menschen wie Parasiten auf gestohlenem Land. Versucht der Schimmel sich dieses Land zurückzuholen, als kleiner Garten im Hause, wird er vom Menschen verscheucht, entsorgt und als abartig empfunden. Die Natur, die Schönheit, verdrängt vom Parasit.
Zur Fotostrecke
von Lucie Wittmer

Schwer erziehbar
Die Fotoserie „Schwer erziehbar“ kritisiert unser gestörtes Verhältnis zur Natur. Immer häufiger verlieren wir den Bezug zu unserer Umgebung, stellen gedankenlos unseren Unrat im Garten ab und hinterlassen ein Bild, als hätte man uns nicht anders erzogen.
Zur Fotostrecke
von Katharina Payr

Unordnung und Ordnung
Da ich als Stadtkind keinen wirklichen Bezug zu Gärten hatte, habe ich mich entschieden, Gegenden im Wald zu fotografieren. Die ausgewählten Fotos sollen mit einem wild bewachsenen, unberührten Wald assoziiert werden. Die Gebäudefotografien im schwarz-weiß Stil stellen den Gegensatz zu den Naturfotografien dar. Der schwarz-weiß Stil spiegelt die graue Farbe der Gebäude wider. Die geometrischen Gebäude stellen auch den Kontrast zur bewachsenen Natur dar.
Zur Fotostrecke
von Claire Lindner

Verdrängung
Seitdem die Menschen sesshaft wurden, musste die Natur weichen, um den Dörfern und Städten Platz zu machen. Mit dem rasanten Bevölkerungswachstum und damit dem stetigen Wachstum der Städte verlieren immer mehr Tiere ihren natürlichen Lebensraum und sind gezwungen, sich neue Lebensräume auf und in der menschlichen Architektur zu suchen. Besonders offensichtlich ist diese Veränderung des Lebensraums bei Vögeln, die man überall in Städten und Dörfern auf Dächern, Zäunen und Straßen sitzen sieht.
Zur Fotostrecke
von Bianca Tillmann

Vielfalt
Der Mensch ist ein Individium und erzählt bereits seine eigene Geschichte, nur durch sein äußeres Erscheinungsbild. Jede einzelne Person besitzt bestimmte Wurzeln die ihn definieren. Jedoch vergessen die Meisten woher sie wirklich stammen und realisieren auch nicht, wie dankbar man für die Generationen davor sein sollte, die ihre Heimat aufgrund verschiedenen Gründen verlassen mussten. Der Garten ist in diesem Sinn, daher zu einem Ort geworden in dem man sich selber wieder finden kann und die eigene Vielfalt als Migrant repräsentiert als auch widerspiegelt.
Zur Fotostrecke
von Thang Nguyen Dinh

Wandel
Die Fotoserie „Wandel“ beschäftigt sich mit Veränderung. Mit Blick auf den Wandel unserer Gärten. Was früher einmal aus der Natur kam, gibt es heute steril im Supermarkt und hektarweise auf dem Feld.
Zur Fotostrecke
von Joschka Pahl