Von Bauwerk zum Hasssymbol
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Antonia Götz
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Antonia Götz
Für die Nationalsozialisten war die Architektur eine wichtige Ausdrucksform, um ihre ideologischen Ideen für das Volk erkennbar zu machen. Die architektonische Außenwirkung von Bauwerken wurde bewusst zu politischen Zwecken eingesetzt und das Rauminnere hatte seine Funktion zudem darin, Besuchende durch die Erzeugung einer gefühlsansprechenden Atmosphäre gefangenzunehmen. Die NS-Ideologen wollten mit ihren manipulativen Bauten dem Bedürfnis der Menschen nach Kontinuität und Sicherheit entsprechen, indem sie für ein tausendjähriges Reich planten, mit einer Reichshauptstadt Germania. Für das Streben nach Ewigkeit wurden Motive, wie beispielsweise Treppen, Kanzeln und Standarten verwendet, die für die sogenannte Stimmungsarchitektur zum Einsatz kamen. Weitere Symbole der NS-Ideologie, wie Reichsadler, Hakenkreuze, Lorbeerkränze, Runen und NS-Nationalflaggen wurden in riesigem Ausmaß zu den propagandistischen Selbstdarstellungszwecken eingesetzt, sollten gleichzeitig aber auch einen sozialen Zusammenhalt aufzeigen. Mit der Stimmungsarchitektur wurde darauf abgezielt, die Betrachtenden zu beeindrucken und sie manipulativ für sich einzunehmen. Adolf Hitler hatte 1924 in „Mein Kampf“ geschrieben, dass die Propaganda „die gefühlsmäßige Vorstellungswelt der großen Massen begreifend, in psychologisch richtiger Form den Weg zur Aufmerksamkeit und weiter zum Herzen der breiten Masse finden“ muss. Er wollte eine Volksgemeinschaft, die als geschlossene Einheit hinter ihm als ihr Führer stand. Um der Volksgemeinschaft überhaupt angehören zu dürfen, musste man einer elitären „arischen Rasse“ angehören und sich uneingeschränkt zur NS-Gesinnung bekennen. Thingstätten sollten mit ihrer Architektur die solche Volksgemeinschaft explizit erzeugen und diese gleichzeitig inszenieren.
Mit der Stimmungsarchitektur wurde darauf abgezielt, die Betrachtenden zu beeindrucken und sie manipulativ für sich einzunehmen.
Das germanische „Thing“ bezeichnet Stätten für Volksversammlungen, die der politischen Selbstbestimmung dienten. Die Nationalsozialisten griffen dieses Konzept auf, um es jedoch nach ihrer eigenen Vorstellung zu einem Massenspektakel umzuformen und nahmen dazu auch noch Anleihen beim Theater der Antike. Innerhalb der NS-Kulturpolitik sollten die Thingstätten nun eine wichtige Rolle einnehmen. Als Mittel zur Propaganda sollten Veranstaltungen wie Thingspiele, Sonnenwendfeiern, Fahnenweihen, Kundgebungen und andere Veranstaltungen stattfinden. Kultische Sprechchöre erhielten darin – im Rahmen einer Volksgemeinschaftsideologie – eine wichtige Funktion. Bereits im Theater der Antike wurde der Sprechchor eingesetzt, um eine Wechselwirkung zwischen dem Individuum und der Gemeinschaft zu erzeugen. Insgesamt wurden 400 dieser Thingplätze geplant, jedoch nur ca. ein Achtel davon umgesetzt.
Eine dieser nach den Plänen von Hermann Alkner realisierten Thingstätten befindet sich in Heidelberg. Die Freilichtbühne auf dem Heiligenberg bot für bis zu 20.000 Menschen Platz. Die Masse sollte an der Durchführung der Aufmärsche und an den Sprech- und Bewegungschören auf den Thingplätzen beteiligt sein, mit dem Ziel, die Volksgemeinschaft propagandistisch zu inszenieren und in NS-Kulthandlungen miteinzubeziehen. Der Experimentalpsychologe Daniel Richardson, der sich mit Massendynamiken in Gruppen beschäftigt, führt an, dass synchron ausgeführte Handlungen und Sprechchöre eine positive Wirkung auf die Teilnehmenden haben und diese dann auch dazu neigen, dem Anführer ohne Einschränkungen zu folgen. Um dieses Phänomen wusste Hitler ganz offensichtlich, was sich alleine schon im Hitlergruß zeigte.
Der Experimentalpsychologe Daniel Richardson, der sich mit Massendynamiken in Gruppen beschäftigt, führt an, dass synchron ausgeführte Handlungen und Sprechchöre eine positive Wirkung auf die Teilnehmenden haben und diese dann auch dazu neigen, dem Anführer ohne Einschränkungen zu folgen.
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Antonia Götz
Neben dem Anliegen, die Massen zu „formatieren“, sollte auch die Architektur der Thingstätte die Volksgemeinschaft in Szene setzen. Die Grundform zeigte eine ausgeprägte architektonische Geschlossenheit mit klaren geometrischen Formen auf. Die übliche rechteckige Form ursprünglicher Thingplätze wurde hier durch eine ovale, teils sogar runde, ersetzt. In der antiken Theaterarena waren Bühne und Zuschauerraum klar voneinander getrennt, nun gab es fließende Übergänge. Die Bühne war gestaffelt und insbesondere die Vorbühne diente dazu, den Übergang von Schauraum zum Zuschauerraum aufzulösen. Die architektonische Geschlossenheit gelang dadurch, dass alle Bühnenteile in die ovalförmige Gesamtgestaltung einbezogen wurden. Selbstverständlich kamen auch NS-Symbole und Runen zum Einsatz. Fackel- und fahnentragende Formationen erzeugten eine „lebende“ Architektur, die die Zuschauenden in ihren Bann schlugen. Die Fahnenmasten waren als Kranz um das Gelände in der architektonischen Planung bereits berücksichtigt und verstärkten so das Raumgefühl für diese Thingstätte. Die Treppen erhielten – für die Wirkung von Geschlossenheit – ebenfalls eine wichtige Funktion, weil sie den Zuschauerraum seitlich eingrenzten. Die Treppen waren aber auch zangenartig zwischen den Zuschauenden angesiedelt und bildeten so ein architektonisches Bindeglied zwischen dem „Zuschauen“ und dem „Mitmachen“. Nicht nur die Aufmärsche konnten so direkt durch die Besuchenden hindurchgehen, sondern auch Auftritte wurden – aus der „Volksmitte“ heraus – von dort aus inszeniert.
Neben den Thingstätten entwarf Hitler Pläne für noch größere architektonische Vorhaben. Vor allem fasste Hitler Berlin ins Visier. Hierzu fertigte er persönlich Skizzen an, die Berlin als Reichshauptstadt des großgermanischen Reiches vorsahen. Germania sollte dabei andere Weltmetropolen in den Schatten stellen und nur noch in einem Zug mit Babylon und Rom genannt werden.
Hintergründe
Aus heutiger Sicht mögen die Pläne Hitlers zur Umgestaltung Berlins zur Reichshauptstadt wie der utopische Traum eines Nationalsozialisten wirken. In den Jahren vor der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht wurden sie für Hitler und seine Anhänger jedoch immer mehr zur Realität. Schon in „Mein Kampf” fantasierte Hitler von Bauten, die dem Staat verhelfen sollten, seine „wahre Größe” und „Überlegenheit” zu demonstrieren.
Er zögerte nach seiner Machtübernahme nicht lange damit, die ersten Schritte in Richtung Realisierung zu gehen. Sein Günstling Albert Speer, der unter Hitlers Aufsicht eine steile Karriere als Architekt hinlegte, schien der perfekte Kandidat dafür zu sein, mit dieser Aufgabe betraut zu werden. Speer war jung, ehrgeizig und erpicht darauf, Hitlers Wünsche in die Tat umzusetzen und sich hochzuarbeiten. Speers Bewunderung für die Bauten der Antike kam fast der Hitlers gleich, welcher sich vor allem für die monumentale Repräsentationsarchitektur begeisterte. Von ihnen inspiriert entwarf Hitler schon früh eigene Entwürfe zur Reichshauptstadt Berlin, die er später Speer vorlegte.
Kaum wurde Speer 1937 zum „Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt” ernannt, ein Titel eigens von Hitler für ihn erschaffen, begann er mit den Vorarbeiten zur Realisierung seiner Pläne. Doch ein monströses Projekt wie dieses kann nicht umgesetzt werden, ohne zahlreiche Opfer zu fordern. Für die Pläne sollten quer durch die Mitte Berlins über 50.000 Wohnungen abgerissen werden, in denen etwa 150.000 Wohnende beheimatet waren. Da eine Vertreibung der Deutschen aus den Wohnungen Hitlers eigener Ideologie widersprach, entschloss man sich dazu, die parallel stattfindende „Entjudung” Berlins dazu zu nutzen, die deutschen Bürger umzusiedeln. Tausenden Menschen jüdischen Glaubens wurden die Mietverträge gekündigt, sie wurden systematisch enteignet und rücksichtslos aus ihren Wohngebieten vertrieben. So konnte der Wohnraum für die “arischen” Bürger bereitgestellt werden. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 musste Speer die umfangreichen Abrissarbeiten stoppen. Jedoch hinderte ihn das nicht daran, seine Macht als Generalbauinspektor auszunutzen und mit der „Entjudung” Berlins fortzufahren. Von vornherein vorgesehen war die Einbindung von KZ-Inhaftierten und Zwangsarbeitenden in die Arbeitsvorgänge um Germania, ebenfalls sollten diese in Arbeitslagern für die Bereitstellung von Baumaterialien sorgen. Speer machte sich somit für die Ausbeutung, das Verpflichten zur Zwangsarbeit und die Ermordung zehntausender Menschen jüdischen Glaubens und weiterer Minderheiten verantwortlich.
Planungen
Geplant waren die Umwandlungen für einen Bereich zwischen dem Brandenburger Tor und dem S-Bahnhof Südkreuz mit einer Länge von etwa elf Kilometern. Für die lange Ost-Weste-Achse Berlins wurden kaum Abrissarbeiten benötigt. Hier gibt es vorrangig um die Entstehung einer neuen Hochschulstadt im Westen Berlins.
Konzentriert wurde sich vor allem auf die Nord-Süd-Achse. Auf einem Stück dieser Achse, einem etwa sieben Kilometer langen und 120 Meter breitem Prachtboulevard, sollte ein Highlight Germanias nach dem anderen entstehen. Als Anfang sowie als Ende des Boulevards waren ein Nord- sowie ein Südbahnhof geplant, beides in gigantischem Ausmaß. Die Straße säumen sollten Gebäude in der Höhe kleiner Hochhäuser, die Ministerien, Reichsverwaltungen und NS-treue Konzerne beheimateten sollten.
Hinzu kamen Pläne für einen Triumphbogen von 170 Metern Breite und 117 Metern Höhe, der die deutschen Gefallenen des Ersten Weltkrieges ehren sollte. Zum Vergleich: Der Pariser Arc de Triomphe würde hier 49 Mal hineinpassen. Nördlich des Triumphbogens siedelten Albert Speers Pläne die Kanonenallee an. Kanonenallee deshalb, weil von Kriegsfeinden erbeutete Geschütze rechts und links des Boulevards die Straße erst zur Allee werden lassen sollte.
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Antonia Götz
Doch den Gipfel des Größenwahns bildet die Planung einer riesigen Kuppelhalle am nördlichen Ende des Nord-Süd-Boulevards. Die Halle sollte nach der Fertigstellung bei Volksversammlungen zu offiziellen Anlässen bis zu 180.000 Bürgern Platz bieten. Mit einer Grundfläche von 315 mal 315 Metern und eine Höhe von über 300 Metern, also etwa der des Eiffelturms, wäre hiermit das größte Kuppelgebäude der Welt errichtet worden. Der römische Petersdom würde im Volumen der großen Halle 17 Mal Platz finden, um wieder einen anschaulichen Vergleich zu bieten. Positioniert werden sollte die große Halle im Spreebogen, der extra hierfür optimiert werden musste. Die architektonische Gestaltung der großen Halle ähnelte der Gestaltung typischer NS-Bauten: Quaderreihen, monoton flächige Wände und Säulengänge. Übertroffen werden sollten diese jedoch allein durch die Dimension und die detailreiche Ausarbeitung der großen Halle. Geplant war ein Grundgerüst von 72 Metern Höhe, auf dem die Kuppel mit Lichtöffnung sitzen sollte. Auf der Kuppel selbst sollte ein übergroßer Reichsadler thronen, passend zur NS-Ideologie mit Hakenkreuz und Lorbeerkranz in den Krallen.
Im Inneren der Halle setzt sich die Überdimensionalität fort. Unter der Kuppel sollte sich ein einziger Raum mit einer Grundfläche von 38.000 m² befinden, der umgeben von drei Rängen, Tribünen und Marmorpfeilern an ein Amphitheater erinnern sollte. Innerhalb der Tribüne war eine 28 Meter breite Nische vorgesehen, gestaltet mit einem Goldmosaik und einem 14 Meter hohem vergoldeten Reichsadler. Als Blickfang der gesamten Halle sollte diese Nische zudem eine Rednertribüne beinhalten, auf der Hitler selbst seine Reden vor dem Volk halten könnte.
Analyse
Es ist nicht schwer zu erkennen, dass Hitler mit seinen enormen Plänen für Berlin vor allem eines bezwecken wollte: die Demonstrierung seiner Macht. Ganz Germania wäre eine einzige Repräsentation der nationalsozialistischen Denkweise gewesen. NS-Bauten sollten alle zuvor dagewesenen architektonischen Konstruktionen übertrumpfen und in den Schatten stellen, wortwörtlich. Als Bürger wäre man zwischen den Monumentalbauten untergegangen wie eine Ameise, man hätte sich winzig und in Anbetracht der gigantischen Betonklötze verloren gefühlt. Die Politik der Nationalsozialisten würde unnahbar, intransparent und erhaben erscheinen. Feinde außerhalb sowie innerhalb könnten so klein gehalten und eingeschüchtert werden. Gleichzeitig sollten die Bauten aus Materialien wie Marmor und Granit für die Ewigkeit gebaut werden und so dem vom Ersten Weltkrieg traumatisiertem Volk ein Gefühl von Sicherheit geben.
Sowohl die große Halle als auch die Thingstätten dienten schlussendlich einem offensichtlichen, pragmatischen Zweck: die Versammlung der Massen bei NS-Großveranstaltungen. Jedoch lassen sich hinter den gigantischen Bauten weitere Absichten erkennen. Man bemerkt, dass Hitler die Architektur als wichtiges Mittel zu Propagandazwecken vereinnahmte. Er wusste genau über die Wirkung seiner geplanten Bauten Bescheid und setzte diese zielgerichtet zur massenpsychologischen Manipulation und Blendung der Bürger ein. Die NS-Architektur transportierte so mehr oder minder unterschwellig weitere NS-Ideologien an die breite Bevölkerung. Die menschenverachtende Architektur Hitlers diente also nur als weiterer Bestandteil seiner allumfassenden und leider sehr erfolgreichen Propagandastrategie, um seine rassistischen und antisemitischen Ideologien fest im Volk zu verankern.
Ganz Germania wäre eine einzige Repräsentation der nationalsozialistischen Denkweise gewesen.
Dass Hitler während der NS-Zeit das Führerprinzip bis hin zu einem Führerkult entwickeln konnte, hatte u. a. maßgeblich mit seinem Wissen um künstlerische, architektonische und ästhetische Mittel zu tun, welche er stringent zu Propagandazwecken einsetzte. Unter Hitler diente die architektonische Raumgestaltung der Beeinflussung des Volkes bzw. der Massen. Anhand der beiden Architektur-Typen Thingstätte Heidelberg und Germania kann aufgezeigt werden, dass in den NS-Bauprojekten auch immer ganz bewusst ideologische Grundgedanken zum manipulativen Einsatz gelangten. Die „neuen Bauten“ hatten die grundlegende Funktion, NS-Ideologie zu transportieren und beeindruckenden, größenwahnsinnigen Gigantismus zu erzeugen. Mit der Gestaltung des Raums war das Ziel verbunden, Propagandaereignisse zu inszenieren. Die Stimmungsarchitektur ermöglichte Massenveranstaltungen, in welchen der Einzelne für eine stark obrigkeitshörige und rassistisch denkende Volksgemeinschaft vereinnahmt wurde.
Das führt wieder zu den 400 von Hitlers geplanten Thingstätten für Volksversammlungen, von denen schließlich nur um die 50 umgesetzt wurden. Heutzutage liegen sie in Ruinen. Auch die Reichshauptstadt Germania konnte nie realer werden als in Form ein paar weniger gesetzter Grundsteine. Denn dann kam der Krieg und mit der Schlacht um Berlin starben Hitlers Hoffnungen auf ein großgermanisches Weltreich.
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Vincent Paul
Doch was von der faschistischen Utopie bleibt sind die Relikte des Größenwahns. Auch heute sind in Berlin und in ganz Deutschland verteilt Überreste der nationalsozialistischen Manipulationsarchitektur zu finden. Mitten in Berlin steht der „Nazi-Klotz”, ein Schwerbelastungskörper, mit dem ab 1942 die Belastung des Untergrunds für den Bau des Triumphbogens getestet wurde. Tatsächlich sank der Betonklotz deutlich mehr ein, als er laut Speers Vorgaben eigentlich dürfte. Ob die Reichshauptstadt Germania überhaupt umgesetzt hätte werden können, ist also schwer zu sagen – laut der Deutschen Gesellschaft für Bodenmechanik hätte man den ganzen Boden unter den Bauwerken mit Rüttelung und Pfählen verdichten müssen.
Der „Nazi-Klotz” ist jedenfalls inzwischen etwas schief, aber er steht immer noch. Ein Monument für die Ewigkeit. Kein Triumphbogen, aber dafür ein Mahnmal.
Literaturquellen
Wolfram Pyta: Der Künstler als Politiker und Feldherr. Eine Herrschaftsanalyse.
Siedler-Verlag, München 2015, S. 16
Franz Schmidt (Hrsg.): Könige, Feste, Burgen
Bd. 4. Maierdruck, Lingenfeld 2010, S. 132
Frances Livings: Ephemere Kulträume. Raum und Material nationalsozialistischer Masseninszenierungen 1933-1939
Hamburg, 2003, S. 5
Dieter Bartetzko: Illusionen in Stein. Stimmungsarchitektur im Nationalsozialismus
Zentralverlag, 1. Aufl. Berlin 2012, S. 25
Ulrich Winkler: Kompaktwissen Geschichte
Stark-Verlag 2017, S. 76 f
Rainer Stommer: Die inszenierte Volksgemeinschaft Die „Thing-Bewegung" im Dritten Reich
Jonas Verlag, Marburg 1985, S. 179
Marcello La Speranza: Brisante Architektur. Hinterlassenschaften der NS-Zeit: Parteibauten, Bunker, Weihestätten
Ares Verlag, Graz 2016, S. 14
Rainer Stommer: Text & Kontext 8.2 Sonderdruck: III. Einzelphänomene, Thingplatz und Sprechchor im Dienst der „Volksgemeinschaft“. Ansätze zu einer nationalsozialistischen „Volkskultur" in der Thing-Bewegung 1933-1936
Fink Verlag, München 1980, S. 322 - 330